Depressionen - wenn eine Krankheit zurück kommt

Hallo ihr Lieben!

Heute ist der 19.02.2019.
Wann ich den Post hochladen werde weiß ich noch nicht. Vielleicht schon in 2 Wochen, vielleicht erst in ein paar Monaten.

Heute geht es mal wieder um das Thema Depressionen. Eine Krankheit die meines Erachtens niemals weg geht. Wenn schlummert sie nur tief in einem.

Vor ca. 2 Wochen habe ich meine Therapie bei meinem Psychiater abgeschlossen. Rund 1 1/2 Jahre war ich jetzt dort in Therapie. Und vor ca 4-6 Wochen dachte ich ne bitte verlänger meine Therapie. Jedoch war mein Psychiater der Meinung, dass ich die neue Herausforderung annehmen soll und versuchen soll positiv an das Ganze ran zu gehen. Soweit so gut. Ich habe es versucht, aber wenn jeden Tag nur negatives passiert zieht einen das runter. Und es hat mich so weit runter gezogen, dass ich mir total übel war und ich Bauchweh hatte. Den ganzen Tag, die ganze Nacht und den halben Tag danach.
Ich bin beim Arzt gewesen und habe das Problem geschildert. Ich bin schließend mit einer Krankmeldung für 2 Wochen und einer neuen Überweisung für meinen Psychiater gegangen.
Und da stehen wir nun. Es kam im übrigen noch eine nicht so tolle Nachricht als ich endlich wieder daheim war. Zum Glück werden die Bauchschmerzen gerade etwas weniger. Wie geht es mir heute? Gute Frage. Gerade ganz okay. Ich lenke mich mit Harry Potter schauen ab. Ich denke aber sehr viel über die Zukunft nach. Denn der Grund weshalb die Depressionen zurück gekehrt sind, muss aus dem Weg geräumt werden. Daran werde ich die nächsten Wochen intensiv dran arbeiten. Trotzdem bin ich traurig. Ich bin traurig und kann nur hoffen das ich eine Lösung finde. Eine Lösung die von Dauer ist damit ich das Thema Depressionen ganz weit hinten in eine Schublade stecken kann. Ich möchte jetzt nicht wieder in die Therapie gesteckt werden. Ich möchte den Absprung schaffen. Ich möchte nicht ständig Angst und Panik vor etwas haben. Aber ich vermute, dass meine Angst beim Autofahren nie ganz weg gehen wird.

Es sind jetzt einige Wochen vergangen. Mir geht es wieder etwas besser. Ich konnte ohne Ängste fast 50 km nach Hagen fahren und die gleiche Strecke wieder zurück. Zwar bin ich sehr angespannt gewesen, aber mir geht es gut. Ich meine klar es könnte immer besser sein, aber vor ein paar Wochen ging es mir noch ganz anders. Ich bin motiviert und bin gespannt, da ich einen neuen Job ab März angefangen habe.
Wir werden sehen was die Zukunft bringt.

Mittlerweile kann ich mir den Weg auch komplett merken und benötige mein Navi mehr. Ich bin schon etwas stolz auf mich das ich es schaffe täglich 100 km zu fahren und zwar so ziemlich ohne Probleme. Und JA auch bei kleinen Erfolgen darf man stolz sein.

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